EXIF-Metadaten für jedes PAL Bild anzeigen

Unbegrenzte Bilder. Dateigrößen bis zu 2,5 GB. Kostenlos, für immer.

Privat und sicher

Alles passiert in Ihrem Browser. Ihre Dateien berühren niemals unsere Server.

Blitzschnell

Kein Hochladen, kein Warten. Konvertieren Sie, sobald Sie eine Datei ablegen.

Wirklich kostenlos

Kein Konto erforderlich. Keine versteckten Kosten. Keine Tricks bei der Dateigröße.

EXIF (Exchangeable Image File Format) ist ein Block von Metadaten wie Belichtung, Objektiv, Zeitstempel und sogar GPS-Daten, die von Kameras und Telefonen in Bilddateien eingebettet werden. Es verwendet ein TIFF-ähnliches Tag-System, das in Formaten wie JPEG und TIFF verpackt ist. Dies ist für die Suche, Sortierung und Automatisierung in Fotobibliotheken unerlässlich, kann aber bei unachtsamer Weitergabe auch zu unbeabsichtigten Datenlecks führen (ExifTool und Exiv2 erleichtern die Überprüfung).

Auf niedriger Ebene verwendet EXIF die Image File Directory (IFD)-Struktur von TIFF wieder und befindet sich in JPEG innerhalb des APP1-Markers (0xFFE1), wodurch ein kleines TIFF-Bild effektiv in einem JPEG-Container verschachtelt wird (JFIF-Übersicht; CIPA-Spezifikationsportal). Die offizielle Spezifikation – CIPA DC-008 (EXIF), derzeit bei 3.x – dokumentiert das IFD-Layout, die Tag-Typen und Einschränkungen (CIPA DC-008; Spezifikationszusammenfassung). EXIF definiert ein dediziertes GPS-Sub-IFD (Tag 0x8825) und ein Interoperabilitäts-IFD (0xA005) (Exif-Tag-Tabellen).

Implementierungsdetails sind wichtig. Typische JPEGs beginnen mit einem JFIF-APP0-Segment, gefolgt von EXIF in APP1. Ältere Lesegeräte erwarten zuerst JFIF, während moderne Bibliotheken beide Formate problemlos parsen (APP-Segment-Hinweise). In der Praxis gehen Parser manchmal von einer APP-Reihenfolge oder Größenbeschränkungen aus, die die Spezifikation nicht vorschreibt, weshalb die Entwickler von Werkzeugen spezifische Verhaltensweisen und Grenzfälle dokumentieren (Exiv2-Metadaten-Leitfaden; ExifTool-Dokumentation).

EXIF ist nicht auf JPEG/TIFF beschränkt. Das PNG-Ökosystem standardisierte den eXIf-Chunk, um EXIF-Daten in PNG-Dateien zu transportieren (die Unterstützung wächst, und die Chunk-Reihenfolge relativ zu IDAT kann in einigen Implementierungen von Bedeutung sein). WebP, ein RIFF-basiertes Format, nimmt EXIF, XMP und ICC in dedizierten Chunks auf (WebP-RIFF-Container; libwebp). Auf Apple-Plattformen bewahrt Image I/O EXIF-Daten bei der Konvertierung in HEIC/HEIF zusammen mit XMP-Daten und Herstellerinformationen (kCGImagePropertyExifDictionary).

Wenn Sie sich jemals gefragt haben, wie Apps Kameraeinstellungen ableiten, ist die EXIF-Tag-Map die Antwort: Make, Model,FNumber, ExposureTime, ISOSpeedRatings, FocalLength, MeteringMode, und mehr befinden sich in den primären und EXIF-Sub-IFDs (Exif-Tags; Exiv2-Tags). Apple stellt diese über Image I/O-Konstanten wie ExifFNumber und GPSDictionary zur Verfügung. Unter Android liest/schreibt AndroidX ExifInterface EXIF-Daten über JPEG, PNG, WebP und HEIF hinweg.

Ausrichtung, Zeit und andere Tücken

Die Ausrichtung verdient besondere Erwähnung. Die meisten Geräte speichern Pixel „wie aufgenommen“ und zeichnen ein Tag auf, das den Betrachtern mitteilt, wie sie bei der Anzeige gedreht werden sollen. Das ist Tag 274 (Orientation) mit Werten wie 1 (normal), 6 (90° im Uhrzeigersinn), 3 (180°), 8 (270°). Die Nichtbeachtung oder fehlerhafte Aktualisierung dieses Tags führt zu seitlichen Fotos, nicht übereinstimmenden Miniaturansichten und Fehlern beim maschinellen Lernen in nachfolgenden Verarbeitungsschritten (Ausrichtungs-Tag;praktische Anleitung). In Verarbeitungsprozessen wird oft eine Normalisierung vorgenommen, indem Pixel physisch gedreht und Orientation=1 gesetzt wird (ExifTool).

Die Zeitmessung ist kniffliger, als es aussieht. Historische Tags wie DateTimeOriginal haben keine Zeitzone, was grenzüberschreitende Aufnahmen mehrdeutig macht. Neuere Tags fügen Zeitzoneninformationen hinzu – z. B. OffsetTimeOriginal – damit Software DateTimeOriginal plus einen UTC-Offset (z. B. -07:00) für eine korrekte Sortierung und Geokorrelation aufzeichnen kann (OffsetTime*-Tags;Tag-Übersicht).

EXIF vs. IPTC vs. XMP

EXIF koexistiert – und überschneidet sich manchmal – mit IPTC-Fotometadaten (Titel, Ersteller, Rechte, Motive) und XMP, Adobes RDF-basiertem Framework, das als ISO 16684-1 standardisiert ist. In der Praxis gleicht korrekt implementierte Software von der Kamera erstellte EXIF-Daten mit vom Benutzer erstellten IPTC/XMP-Daten ab, ohne eines von beiden zu verwerfen (IPTC-Anleitung;LoC zu XMP;LoC zu EXIF).

Datenschutz und Sicherheit

Datenschutzfragen machen EXIF zu einem kontroversen Thema. Geotags und Geräteseriennummern haben mehr als einmal sensible Orte preisgegeben; ein bekanntes Beispiel ist dasVice-Foto von John McAfee aus dem Jahr 2012, bei dem EXIF-GPS-Koordinaten angeblich seinen Aufenthaltsort verrieten (Wired;The Guardian). Viele soziale Plattformen entfernen die meisten EXIF-Daten beim Hochladen, aber die Implementierungen variieren und ändern sich im Laufe der Zeit. Es ist ratsam, dies zu überprüfen, indem Sie Ihre eigenen Beiträge herunterladen und sie mit einem entsprechenden Tool untersuchen (Twitter-Medienhilfe;Facebook-Hilfe;Instagram-Hilfe).

Sicherheitsforscher beobachten auch EXIF-Parser genau. Schwachstellen in weit verbreiteten Bibliotheken (z. B. libexif) umfassten Pufferüberläufe und Out-of-Bounds-Lesevorgänge, die durch fehlerhafte Tags ausgelöst wurden. Diese sind leicht zu erstellen, da EXIF ein strukturiertes Binärformat an einem vorhersagbaren Ort ist (Hinweise;NVD-Suche). Es ist wichtig, Ihre Metadatenbibliotheken auf dem neuesten Stand zu halten und Bilder in einer isolierten Umgebung (Sandbox) zu verarbeiten, wenn sie aus nicht vertrauenswürdigen Quellen stammen.

Praktische Tipps

  • Verwalten Sie Standortinformationen bewusst: Deaktivieren Sie das Geotagging der Kamera gegebenenfalls oder entfernen Sie GPS-Daten beim Export. Bewahren Sie ein privates Original auf, wenn Sie die Daten später benötigen (ExifTool;Exiv2 CLI).
  • Normalisieren Sie die Ausrichtung und Zeitstempel in den Verarbeitungsprozessen, idealerweise durch Schreiben der physischen Drehung und Entfernen mehrdeutiger Tags (oder Hinzufügen von OffsetTime*). (Ausrichtung;OffsetTime*).
  • Bewahren Sie beschreibende Metadaten (Credits/Rechte) auf, indem Sie EXIF↔IPTC↔XMP gemäß den aktuellen IPTC-Richtlinien zuordnen und XMP für reichhaltige, erweiterbare Felder bevorzugen.
  • Überprüfen Sie bei PNG/WebP/HEIF, ob Ihre Bibliotheken die modernen EXIF/XMP-Speicherorte tatsächlich lesen/schreiben; gehen Sie nicht von einer Parität mit JPEG aus (PNG eXIf;WebP-Container;Image I/O).
  • Halten Sie Abhängigkeiten auf dem neuesten Stand, da Metadaten ein häufiges Ziel für Angriffe auf Parser sind (libexif-Hinweise).

Sorgfältig verwendet, ist EXIF ein Schlüsselelement, das Fotokataloge, Rechte-Workflows und Computer-Vision-Pipelines antreibt. Naiv verwendet, wird es zu einer digitalen Spur, die Sie möglicherweise nicht hinterlassen möchten. Die gute Nachricht: Das Ökosystem – Spezifikationen, Betriebssystem-APIs und Tools – gibt Ihnen die Kontrolle, die Sie benötigen (CIPA EXIF;ExifTool;Exiv2;IPTC;XMP).

Weiterführende Literatur & Referenzen

Häufig gestellte Fragen

Was sind EXIF-Daten?

EXIF-Daten (Exchangeable Image File Format) sind eine Sammlung von Metadaten zu einem Foto, wie Kameraeinstellungen, Aufnahmezeitpunkt und, bei aktiviertem GPS, auch der Standort.

Wie kann ich EXIF-Daten anzeigen?

Die meisten Bildbetrachter und -editoren (z. B. Adobe Photoshop, Windows Fotoanzeige) ermöglichen die Anzeige von EXIF-Daten. In der Regel genügt es, das Eigenschaften- oder Informationsfenster der Datei zu öffnen.

Können EXIF-Daten bearbeitet werden?

Ja, EXIF-Daten können mit spezieller Software wie Adobe Photoshop, Lightroom oder einfach zu bedienenden Online-Tools bearbeitet werden. Damit lassen sich bestimmte Metadatenfelder anpassen oder löschen.

Stellen EXIF-Daten ein Datenschutzrisiko dar?

Ja. Bei aktiviertem GPS können in den EXIF-Metadaten gespeicherte Standortdaten sensible geografische Informationen preisgeben. Es wird daher empfohlen, diese Daten vor der Weitergabe von Fotos zu entfernen oder zu anonymisieren.

Wie kann ich EXIF-Daten entfernen?

Viele Programme ermöglichen das Entfernen von EXIF-Daten. Dieser Vorgang wird oft als 'Metadaten-Stripping' bezeichnet. Es gibt auch Online-Tools, die diese Funktion anbieten.

Behalten soziale Netzwerke EXIF-Daten?

Die meisten sozialen Netzwerke wie Facebook, Instagram und Twitter entfernen EXIF-Daten automatisch von Bildern, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen.

Welche Informationen enthalten EXIF-Daten?

EXIF-Daten können unter anderem das Kameramodell, Datum und Uhrzeit der Aufnahme, Brennweite, Belichtungszeit, Blende, ISO-Einstellung, Weißabgleich und den GPS-Standort enthalten.

Warum sind EXIF-Daten für Fotografen nützlich?

Für Fotografen sind EXIF-Daten eine wertvolle Hilfe, um die genauen Einstellungen einer Aufnahme zu verstehen. Diese Informationen helfen, Techniken zu verbessern und ähnliche Bedingungen in Zukunft zu reproduzieren.

Enthalten alle Bilder EXIF-Daten?

Nein, nur Bilder, die mit Geräten aufgenommen wurden, die EXIF-Metadaten unterstützen, wie Digitalkameras und Smartphones, enthalten diese Daten.

Gibt es ein Standardformat für EXIF-Daten?

Ja, EXIF-Daten folgen dem von der Japan Electronic Industries Development Association (JEIDA) festgelegten Standard. Einige Hersteller können jedoch zusätzliche, proprietäre Informationen hinzufügen.

Was ist das PAL Format?

Palm-Pixmap

Das ORF-Bildformat, das für Olympus Raw Format steht, ist ein Typ von Rohbilddatei, der von Olympus-Digitalkameras verwendet wird. Rohbilddateien sind im Wesentlichen das digitale Äquivalent eines Filmnegativs und enthalten unverarbeitete Daten direkt vom Sensor der Kamera. Im Gegensatz zu JPEG oder anderen komprimierten Bildformaten bieten Rohdateien wie ORF Fotografen ein höheres Maß an Kontrolle über das endgültige Bild, da sie ohne den Qualitätsverlust, der mit der Bearbeitung einer komprimierten Datei einhergeht, für Belichtung, Weißabgleich und andere Einstellungen angepasst werden können.

Das ORF-Dateiformat ist Eigentum von Olympus, d. h. es wurde speziell für die Arbeit mit Olympus-Kamerahardware und -software entwickelt. Jeder Kamerahersteller hat in der Regel sein eigenes Rohdateiformat; Canon hat beispielsweise CR2/CR3, Nikon hat NEF und Sony hat ARW. Diese proprietären Formate können Fotografen manchmal vor Herausforderungen stellen, da sie spezielle Software zum Öffnen und Bearbeiten benötigen. Olympus bietet seine eigene Software, Olympus Workspace, an, die für die Verarbeitung von ORF-Dateien entwickelt wurde, aber auch andere beliebte Fotobearbeitungssoftware wie Adobe Lightroom und Photoshop unterstützen das ORF-Format durch die Verwendung von Plugins oder integrierter Kompatibilität.

Wenn ein Bild im ORF-Format aufgenommen wird, zeichnet der Sensor der Kamera die Lichtintensität (Luminanz) und Farbinformationen (Chrominanz) so auf, wie sie zum Zeitpunkt der Aufnahme vorliegen, ohne dass eine kamerainterne Verarbeitung wie Schärfung, Kontrastanpassung oder Farbsättigungserhöhungen angewendet wird. Diese Rohsensordaten werden dann zusammen mit Metadaten auf der Speicherkarte gespeichert, die Informationen über die verwendeten Kameraeinstellungen (wie ISO, Verschlusszeit, Blende und Weißabgleich) sowie zusätzliche Details wie Datum, Uhrzeit und Ort der Aufnahme enthalten, wenn GPS aktiviert ist.

Die Struktur einer ORF-Datei ist komplex, da sie mehrere Datenebenen enthält. Im Kern befinden sich die Rohbilddaten selbst, die typischerweise in einem 12-Bit- oder 14-Bit-Format aufgezeichnet werden und einen größeren Dynamikbereich bieten als die 8-Bit-Daten, die in Standard-JPEG-Dateien zu finden sind. Das bedeutet, dass ORF-Dateien mehr Details in den Lichtern und Schatten bewahren können und so einen größeren Spielraum für Belichtungsanpassungen während der Nachbearbeitung bieten. Die Rohdaten werden oft in einem komprimierten, verlustfreien Format gespeichert, um Platz zu sparen, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen.

Um die Rohbilddaten herum enthält die ORF-Datei einen Dateikopf, der die Datei als ORF-Bild identifiziert und die Größe und Struktur der Datei enthält. Nach dem Header befindet sich ein Bilddateiverzeichnis (IFD), das als Index für die verschiedenen Datenabschnitte innerhalb der Datei dient. Das IFD enthält Zeiger auf den Speicherort der Rohbilddaten, die Metadaten, ein niedrig aufgelöstes Vorschaubild für eine schnelle Vorschau und manchmal ein höher aufgelöstes JPEG-Vorschaubild.

Die Metadaten in einer ORF-Datei sind umfangreich und dienen mehreren Zwecken. Sie ermöglichen es der Fotobearbeitungssoftware, die für die Aufnahme verwendeten Kameraeinstellungen anzuzeigen, was für Fotografen hilfreich sein kann, die verstehen möchten, wie sich verschiedene Einstellungen auf ihre Bilder auswirken. Die Metadaten ermöglichen es der Software außerdem, Standardentwicklungseinstellungen anzuwenden, die auf das jeweilige Kameramodell zugeschnitten sind, um sicherzustellen, dass die Rohdatei korrekt interpretiert wird. Darüber hinaus können die Metadaten verwendet werden, um Bilder in einer Fotobibliothek nach verschiedenen Kriterien wie Datum, Kameramodell oder verwendetem Objektiv zu sortieren und zu organisieren.

Einer der Hauptvorteile der Aufnahme im ORF-Format ist die Möglichkeit, den Weißabgleich nachträglich anzupassen. Der Weißabgleich bezieht sich auf die Farbtemperatur des Lichts in einer Szene, und seine richtige Einstellung ist entscheidend für eine genaue Farbwiedergabe. Bei der Aufnahme von JPEGs wird der Weißabgleich in die Bilddatei eingebrannt, und obwohl er in der Nachbearbeitung bis zu einem gewissen Grad angepasst werden kann, sind die Ergebnisse nicht immer ideal. Bei ORF-Dateien wird der Weißabgleich als Teil der Metadaten aufgezeichnet, und Fotografen können ihn während der Bearbeitung ändern, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen.

Die Belichtung ist ein weiterer Bereich, in dem ORF-Dateien Vorteile bieten. Aufgrund ihres höheren Dynamikbereichs können ORF-Dateien angepasst werden, um Details in unterbelichteten Schatten oder überbelichteten Lichtern innerhalb bestimmter Grenzen hervorzuheben. Dies ist besonders nützlich in kontrastreichen Szenen, in denen es schwierig sein kann, Details über den gesamten Tonwertbereich in einer einzigen Belichtung einzufangen. Es gibt zwar Grenzen, wie stark eine Belichtung angepasst werden kann, bevor Rauschen zu einem Problem wird, aber die Flexibilität, die ORF-Dateien bieten, ist ein erheblicher Vorteil gegenüber JPEGs.

Der Bearbeitungsprozess für ORF-Dateien beinhaltet typischerweise die Verwendung einer speziellen Software, um die Rohdaten in ein sichtbares Bild zu konvertieren. Dieser Prozess wird als Rohverarbeitung oder Entwicklung bezeichnet und ist analog zur Entwicklung von Film in einer Dunkelkammer. Während der Rohverarbeitung können Anpassungen an Belichtung, Kontrast, Farbsättigung, Schärfe und anderen Bildparametern vorgenommen werden. Das Ziel ist es, die in der ORF-Datei enthaltenen umfangreichen Daten zu nutzen, um ein endgültiges Bild zu erzeugen, das die Vision des Fotografen widerspiegelt.

Sobald die ORF-Datei zur Zufriedenheit des Fotografen verarbeitet wurde, wird sie in der Regel in ein universeller lesbares Format wie JPEG oder TIFF exportiert, um sie zu teilen, zu drucken oder online anzuzeigen. Dies liegt daran, dass ORF-Dateien zwar datenreich sind, aber nicht für die direkte Anzeige oder den Druck gedacht sind. Sie sind ein Zwischenschritt im fotografischen Workflow und erfassen alle Daten, die der Fotograf benötigt, um das endgültige Bild zu erstellen.

Der Nachteil von ORF-Dateien und Rohdateien im Allgemeinen ist ihre Größe und die zusätzlichen Arbeitsschritte, die sie erfordern. ORF-Dateien sind deutlich größer als JPEGs, was bedeutet, dass sie mehr Platz auf Speicherkarten und Festplatten beanspruchen. Sie erfordern auch zusätzliche Verarbeitungszeit, sowohl in Bezug auf die Zeit, die der Fotograf für die Nachbearbeitung aufwendet, als auch in Bezug auf die Rechenzeit, die erforderlich ist, um die Rohdaten in ein fertiges Bild zu konvertieren.

Trotz dieser Nachteile bevorzugen viele professionelle Fotografen und ernsthafte Amateure die Aufnahme in Rohformaten wie ORF aufgrund der Kontrolle und Qualität, die sie bieten. Für diejenigen, die bereit sind, Zeit und Mühe in die Nachbearbeitung zu investieren, können die Vorteile in Bezug auf Bildqualität und Flexibilität erheblich sein. Die Möglichkeit, ein Bild bis zur Perfektion zu optimieren, Details wiederherzustellen, die in einem JPEG verloren gehen würden, und ein Endprodukt zu erstellen, das die künstlerische Absicht des Fotografen vollständig verwirklicht, macht das ORF-Format zu einem unschätzbaren Werkzeug im Werkzeugkasten des digitalen Fotografen.

In Bezug auf die Kompatibilität können ORF-Dateien zwar Eigentum von Olympus sind, aber sie können von einer Vielzahl von Softwareanwendungen von Drittanbietern verarbeitet werden. Adobe Camera Raw, das in Photoshop und Lightroom integriert ist, ist eines der beliebtesten Tools für die Verarbeitung von ORF-Dateien. Weitere Softwareoptionen sind Capture One, DxO PhotoLab und ON1 Photo RAW. Diese Anwendungen bieten unterschiedliche Funktionen und Arbeitsabläufe, sodass Fotografen diejenige auswählen können, die ihren Bedürfnissen am besten entspricht.

Es ist auch erwähnenswert, dass sich die Technologie und die Standards für Rohbildformate ständig weiterentwickeln. Neue Kameramodelle können aktualisierte Versionen des ORF-Formats mit zusätzlichen Funktionen oder Änderungen in der Dateistruktur einführen. Dies kann manchmal zu Kompatibilitätsproblemen mit älterer Software führen und erfordert Updates oder die Verwendung neuerer Softwareversionen, die die neuesten Rohformate unterstützen. Fotografen müssen sich über Updates ihrer bevorzugten Software informieren, um die fortgesetzte Unterstützung für die Rohdateien ihrer Kamera sicherzustellen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das ORF-Bildformat ein leistungsstarkes Werkzeug für Fotografen ist, die Olympus-Kameras verwenden und das Beste aus ihren Bildern herausholen möchten. Mit seiner Fähigkeit, einen großen Dynamikbereich einzufangen und alle Daten vom Sensor der Kamera zu bewahren, bietet das ORF-Format die Flexibilität, umfangreiche Anpassungen während der Nachbearbeitung vorzunehmen. Obwohl es mehr Speicherplatz und einen aufwändigeren Workflow erfordert, machen die Vorteile in Bezug auf Bildqualität und kreative Kontrolle es für viele Fotografen zur bevorzugten Wahl. Da sich die Rohverarbeitungssoftware ständig weiterentwickelt, wird das Potenzial, noch mehr Qualität aus ORF-Dateien zu extrahieren, wahrscheinlich zunehmen und die Rolle des Formats in der Welt der digitalen Fotografie weiter festigen.

Unterstützte Formate

AAI.aai

AAI Dune Bild

AI.ai

Adobe Illustrator CS2

AVIF.avif

AV1 Bildformat

BAYER.bayer

Rohes Bayer-Bild

BMP.bmp

Microsoft Windows Bitmap-Bild

CIN.cin

Cineon-Bilddatei

CLIP.clip

Bild-Clip-Maske

CMYK.cmyk

Rohcyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarzproben

CUR.cur

Microsoft-Symbol

DCX.dcx

ZSoft IBM PC mehrseitige Paintbrush

DDS.dds

Microsoft DirectDraw-Oberfläche

DPX.dpx

SMTPE 268M-2003 (DPX 2.0) Bild

DXT1.dxt1

Microsoft DirectDraw-Oberfläche

EPDF.epdf

Eingekapseltes tragbares Dokumentenformat

EPI.epi

Adobe Encapsulated PostScript Interchange-Format

EPS.eps

Adobe Encapsulated PostScript

EPSF.epsf

Adobe Encapsulated PostScript

EPSI.epsi

Adobe Encapsulated PostScript Interchange-Format

EPT.ept

Eingekapseltes PostScript mit TIFF-Vorschau

EPT2.ept2

Eingekapseltes PostScript Level II mit TIFF-Vorschau

EXR.exr

Bild mit hohem Dynamikbereich (HDR)

FF.ff

Farbfeld

FITS.fits

Flexibles Bildtransport-System

GIF.gif

CompuServe-Grafikaustauschformat

HDR.hdr

Bild mit hohem Dynamikbereich (HDR)

HEIC.heic

Hocheffizienter Bildcontainer

HRZ.hrz

Slow Scan TeleVision

ICO.ico

Microsoft-Symbol

ICON.icon

Microsoft-Symbol

J2C.j2c

JPEG-2000 Codestream

J2K.j2k

JPEG-2000 Codestream

JNG.jng

JPEG Network Graphics

JP2.jp2

JPEG-2000 Dateiformat Syntax

JPE.jpe

Joint Photographic Experts Group JFIF-Format

JPEG.jpeg

Joint Photographic Experts Group JFIF-Format

JPG.jpg

Joint Photographic Experts Group JFIF-Format

JPM.jpm

JPEG-2000 Dateiformat Syntax

JPS.jps

Joint Photographic Experts Group JPS-Format

JPT.jpt

JPEG-2000 Dateiformat Syntax

JXL.jxl

JPEG XL-Bild

MAP.map

Multi-Resolution Seamless Image Database (MrSID)

MAT.mat

MATLAB-Level-5-Bildformat

PAL.pal

Palm-Pixmap

PALM.palm

Palm-Pixmap

PAM.pam

Allgemeines zweidimensionales Bitmap-Format

PBM.pbm

Portable Bitmap-Format (schwarz-weiß)

PCD.pcd

Photo-CD

PCT.pct

Apple Macintosh QuickDraw/PICT

PCX.pcx

ZSoft IBM PC Paintbrush

PDB.pdb

Palm Database ImageViewer-Format

PDF.pdf

Portable Document Format

PDFA.pdfa

Portable Document Archive-Format

PFM.pfm

Portable Float-Format

PGM.pgm

Portable Graymap-Format (Graustufen)

PGX.pgx

JPEG-2000 unkomprimiertes Format

PICT.pict

Apple Macintosh QuickDraw/PICT

PJPEG.pjpeg

Joint Photographic Experts Group JFIF-Format

PNG.png

Portable Network Graphics

PNG00.png00

PNG mit Bit-Tiefe und Farbtyp vom Originalbild erben

PNG24.png24

Opakes oder binäres transparentes 24-Bit-RGB (zlib 1.2.11)

PNG32.png32

Opakes oder binäres transparentes 32-Bit-RGBA

PNG48.png48

Opakes oder binäres transparentes 48-Bit-RGB

PNG64.png64

Opakes oder binäres transparentes 64-Bit-RGBA

PNG8.png8

Opakes oder binäres transparentes 8-Bit-Indexed

PNM.pnm

Portable Anymap

PPM.ppm

Portable Pixmap-Format (Farbe)

PS.ps

Adobe PostScript-Datei

PSB.psb

Adobe Large Document-Format

PSD.psd

Adobe Photoshop-Bitmap

RGB.rgb

Rohdaten für rote, grüne und blaue Proben

RGBA.rgba

Rohdaten für rote, grüne, blaue und Alpha-Proben

RGBO.rgbo

Rohdaten für rote, grüne, blaue und Opazität-Proben

SIX.six

DEC SIXEL-Grafikformat

SUN.sun

Sun Rasterfile

SVG.svg

Skalierbare Vektorgrafiken

TIFF.tiff

Tagged Image File Format

VDA.vda

Truevision-Targa-Bild

VIPS.vips

VIPS-Bild

WBMP.wbmp

Wireless Bitmap (Level 0) Bild

WEBP.webp

WebP-Bildformat

YUV.yuv

CCIR 601 4:1:1 oder 4:2:2

Häufig gestellte Fragen

Wie funktioniert das?

Dieser Konverter läuft vollständig in Ihrem Browser. Wenn Sie eine Datei auswählen, wird sie in den Speicher gelesen und in das ausgewählte Format konvertiert. Sie können die konvertierte Datei dann herunterladen.

Wie lange dauert die Konvertierung einer Datei?

Die Konvertierung beginnt sofort, und die meisten Dateien werden in weniger als einer Sekunde konvertiert. Größere Dateien können länger dauern.

Was passiert mit meinen Dateien?

Ihre Dateien werden niemals auf unsere Server hochgeladen. Sie werden in Ihrem Browser konvertiert, und die konvertierte Datei wird dann heruntergeladen. Wir sehen Ihre Dateien niemals.

Welche Dateitypen kann ich konvertieren?

Wir unterstützen die Konvertierung zwischen allen Bildformaten, einschließlich JPEG, PNG, GIF, WebP, SVG, BMP, TIFF und mehr.

Wie viel kostet das?

Dieser Konverter ist völlig kostenlos und wird immer kostenlos sein. Da er in Ihrem Browser läuft, müssen wir nicht für Server bezahlen, also müssen wir Ihnen auch nichts berechnen.

Kann ich mehrere Dateien auf einmal konvertieren?

Ja! Sie können so viele Dateien auf einmal konvertieren, wie Sie möchten. Wählen Sie einfach mehrere Dateien aus, wenn Sie sie hinzufügen.