PBM Hintergrundentferner

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Die Entfernung des Bildhintergrunds bezieht sich auf den Prozess der Beseitigung oder Änderung des Hintergrunds eines Bildes und bewahrt dabei das Haupt- oder beabsichtigte Motiv. Diese Technik kann die Prominenz des Motivs erheblich steigern und Nutzer wenden sie häufig in der Fotografie, Grafikdesign, E-Commerce und Marketing an.

Die Entfernung des Hintergrunds ist eine leistungsstarke Technik, um das Thema eines Fotos effektiver hervorzuheben. E-Commerce-Webseiten wenden dies häufig an, um unerwünschte oder unordentliche Hintergründe aus Produktbildern zu entfernen, wodurch das Produkt zum einzigen Fokus des Betrachters wird. Ähnlich verwenden Grafikdesigner diese Methode, um Motive für den Einsatz in Composite-Designs, Collages oder mit verschiedenen anderen Hintergründen zu isolieren.

Es gibt verschiedene Methoden zur Entfernung des Hintergrunds, abhängig von der Komplexität des Bildes und den Fähigkeiten und Werkzeugen, die dem Benutzer zur Verfügung stehen. Zu den gängigsten Methoden gehört die Verwendung von Software-Tools wie Photoshop, GIMP oder spezialisierte Hintergrundentfernungssoftware. Zu den gängigsten Techniken gehören die Verwendung des Magic Wand-Tools, Quick Selection-Tools oder des Stiftwerkzeugs zur manuellen Konturierung. Für komplexe Bilder können Werkzeuge wie Kanalmasken oder ein Hintergrundradierer verwendet werden.

Mit dem Fortschritt der AI- und Machine-Learning-Technologien wird die automatische Hintergrundentfernung zunehmend effizienter und genauer. Fortgeschrittene Algorithmen können Motive und Hintergründe, auch bei komplexen Bildern, präzise trennen und den Hintergrund ohne menschliches Eingreifen entfernen. Dies spart nicht nur Zeit, es eröffnet auch Möglichkeiten für Nutzer, die keine fortgeschrittenen Fähigkeiten in der Grafikbearbeitungssoftware haben.

Die Entfernung des Hintergrunds aus einem Bild ist nicht mehr eine komplexe und zeitaufwändige Aufgabe, die nur Fachleuten vorbehalten ist. Es handelt sich um ein leistungsstarkes Werkzeug zur Lenkung der Aufmerksamkeit des Betrachters, zur Erstellung von sauberen und professionellen Bildern und zur Erleichterung einer Vielzahl von kreativen Möglichkeiten. Mit den ständig erweiterten Möglichkeiten der KI bietet dieser Raum eine aufregende Aussicht auf Innovationen.

Was ist das PBM Format?

Portable Bitmap-Format (schwarz-weiß)

Das PBM-Format (Portable Bitmap) ist eines der einfachsten und ältesten Grafikdateiformate, das zum Speichern von monochromen Bildern verwendet wird. Es ist Teil der Netpbm-Suite, zu der auch PGM (Portable GrayMap) für Graustufenbilder und PPM (Portable PixMap) für Farbbilder gehören. Das PBM-Format ist so konzipiert, dass es in einem Programm extrem einfach zu lesen und zu schreiben ist und klar und eindeutig ist. Es ist nicht als eigenständiges Format gedacht, sondern eher als kleinster gemeinsamer Nenner für die Konvertierung zwischen verschiedenen Bildformaten.

Das PBM-Format unterstützt nur Schwarzweißbilder (1 Bit). Jedes Pixel im Bild wird durch ein einzelnes Bit dargestellt – 0 für Weiß und 1 für Schwarz. Die Einfachheit des Formats macht es einfach, es mit einfachen Textbearbeitungswerkzeugen oder Programmiersprachen zu bearbeiten, ohne dass spezielle Bildverarbeitungsbibliotheken erforderlich sind. Diese Einfachheit bedeutet jedoch auch, dass PBM-Dateien größer sein können als anspruchsvollere Formate wie JPEG oder PNG, die Komprimierungsalgorithmen verwenden, um die Dateigröße zu reduzieren.

Es gibt zwei Varianten des PBM-Formats: das ASCII-Format (einfaches Format), bekannt als P1, und das Binärformat (Rohformat), bekannt als P4. Das ASCII-Format ist für Menschen lesbar und kann mit einem einfachen Texteditor erstellt oder bearbeitet werden. Das Binärformat ist nicht für Menschen lesbar, aber platzsparender und für Programme schneller zu lesen und zu schreiben. Trotz der Unterschiede in der Speicherung repräsentieren beide Formate denselben Typ von Bilddaten und können ohne Informationsverlust ineinander konvertiert werden.

Die Struktur einer PBM-Datei im ASCII-Format beginnt mit einer Zwei-Byte-Magischen Zahl, die den Dateityp identifiziert. Für das PBM-ASCII-Format ist dies 'P1'. Nach der magischen Zahl folgt ein Leerzeichen (Leerzeichen, TABs, CRs, LFs) und dann eine Breitenspezifikation, die die Anzahl der Spalten im Bild ist, gefolgt von mehr Leerzeichen und dann einer Höhenspezifikation, die die Anzahl der Zeilen im Bild ist. Nach der Höhenspezifikation folgt mehr Leerzeichen und dann beginnen die Pixeldaten.

Die Pixeldaten in einer ASCII-PBM-Datei bestehen aus einer Reihe von '0' und '1', wobei jede '0' ein weißes Pixel und jede '1' ein schwarzes Pixel darstellt. Die Pixel sind in Zeilen angeordnet, wobei jede Pixelzeile in einer neuen Zeile steht. Leerzeichen sind überall in den Pixeldaten zulässig, außer innerhalb einer Zwei-Zeichen-Sequenz (sie sind nicht zwischen den beiden Zeichen der Sequenz zulässig). Das Ende der Datei wird erreicht, nachdem width*height Bits gelesen wurden.

Im Gegensatz dazu beginnt das binäre PBM-Format mit einer magischen Zahl von 'P4' anstelle von 'P1'. Nach der magischen Zahl ist das Format der Datei das gleiche wie die ASCII-Version, bis die Pixeldaten beginnen. Die binären Pixeldaten werden in Bytes gepackt, wobei das höchstwertige Bit (MSB) jedes Bytes das am weitesten links liegende Pixel darstellt und jede Pixelzeile nach Bedarf aufgefüllt wird, um das letzte Byte auszufüllen. Die Auffüllbits sind nicht signifikant und ihre Werte werden ignoriert.

Das Binärformat ist platzsparender, da es ein vollständiges Byte verwendet, um acht Pixel darzustellen, im Gegensatz zum ASCII-Format, das mindestens acht Bytes verwendet (ein Zeichen pro Pixel plus Leerzeichen). Das Binärformat ist jedoch nicht für Menschen lesbar und erfordert ein Programm, das das PBM-Format versteht, um das Bild anzuzeigen oder zu bearbeiten.

Das programmgesteuerte Erstellen einer PBM-Datei ist relativ einfach. In einer Programmiersprache wie C würde man eine Datei im Schreibmodus öffnen, die entsprechende magische Zahl ausgeben, die Breite und Höhe als ASCII-Zahlen durch Leerzeichen getrennt schreiben und dann die Pixeldaten ausgeben. Für eine ASCII-PBM können die Pixeldaten als eine Reihe von '0' und '1' mit entsprechenden Zeilenumbrüchen geschrieben werden. Für eine binäre PBM müssen die Pixeldaten in Bytes gepackt und im Binärmodus in die Datei geschrieben werden.

Das Lesen einer PBM-Datei ist ebenfalls einfach. Ein Programm würde die magische Zahl lesen, um das Format zu bestimmen, die Leerzeichen überspringen, die Breite und Höhe lesen, weitere Leerzeichen überspringen und dann die Pixeldaten lesen. Für eine ASCII-PBM kann das Programm Zeichen einzeln lesen und sie als Pixelwerte interpretieren. Für eine binäre PBM muss das Programm Bytes lesen und sie in einzelne Bits entpacken, um die Pixelwerte zu erhalten.

Das PBM-Format unterstützt keine Form der Komprimierung oder Kodierung, was bedeutet, dass die Dateigröße direkt proportional zur Anzahl der Pixel im Bild ist. Dies kann bei hochauflösenden Bildern zu sehr großen Dateien führen. Die Einfachheit des Formats macht es jedoch ideal, um etwas über Bildverarbeitung zu lernen, für den Einsatz in Situationen, in denen die Bildtreue wichtiger ist als die Dateigröße, oder für die Verwendung als Zwischenformat in Bildkonvertierungsprozessen.

Einer der Vorteile des PBM-Formats ist seine Einfachheit und die Leichtigkeit, mit der es bearbeitet werden kann. Um beispielsweise ein PBM-Bild zu invertieren (alle schwarzen Pixel weiß und umgekehrt zu machen), kann man einfach alle '0' durch '1' und alle '1' durch '0' in den Pixeldaten ersetzen. Dies kann mit einem einfachen Textverarbeitungsskript oder -programm erfolgen. Ebenso können andere grundlegende Bildoperationen wie Drehen oder Spiegeln mit einfachen Algorithmen implementiert werden.

Trotz seiner Einfachheit wird das PBM-Format nicht allgemein für die allgemeine Bildspeicherung oder den Austausch verwendet. Dies liegt in erster Linie an der fehlenden Komprimierung, die es ineffizient für die Speicherung großer Bilder oder für die Verwendung über das Internet macht, wo die Bandbreite ein Problem darstellen kann. Modernere Formate wie JPEG, PNG und GIF bieten verschiedene Formen der Komprimierung und sind für diese Zwecke besser geeignet. Das PBM-Format wird jedoch immer noch in einigen Kontexten verwendet, insbesondere für einfache Grafiken in der Softwareentwicklung und als Lehrmittel für Bildverarbeitungskonzepte.

Die Netpbm-Suite, zu der auch das PBM-Format gehört, bietet eine Sammlung von Werkzeugen zur Bearbeitung von PBM-, PGM- und PPM-Dateien. Diese Werkzeuge ermöglichen die Konvertierung zwischen den Netpbm-Formaten und anderen gängigen Bildformaten sowie grundlegende Bildverarbeitungsvorgänge wie Skalierung, Zuschneiden und Farbmanipulation. Die Suite ist so konzipiert, dass sie leicht erweiterbar ist, mit einer einfachen Schnittstelle zum Hinzufügen neuer Funktionen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das PBM-Bildformat ein einfaches, schnörkelloses Dateiformat zum Speichern von monochromen Bitmap-Bildern ist. Seine Einfachheit macht es leicht verständlich und zu bearbeiten, was für Bildungszwecke oder für einfache Bildverarbeitungsaufgaben von Vorteil sein kann. Obwohl es aufgrund seiner fehlenden Komprimierung und der daraus resultierenden großen Dateigrößen nicht für alle Anwendungen geeignet ist, bleibt es ein nützliches Format in den spezifischen Kontexten, in denen seine Stärken am vorteilhaftesten sind. Das PBM-Format ist zusammen mit dem Rest der Netpbm-Suite weiterhin ein wertvolles Werkzeug für diejenigen, die mit grundlegender Bildverarbeitung und Formatkonvertierung arbeiten.

Unterstützte Formate

AAI.aai

AAI Dune Bild

AI.ai

Adobe Illustrator CS2

AVIF.avif

AV1 Bildformat

AVS.avs

AVS X Bild

BAYER.bayer

Rohes Bayer-Bild

BMP.bmp

Microsoft Windows Bitmap-Bild

CIN.cin

Cineon-Bilddatei

CLIP.clip

Bild-Clip-Maske

CMYK.cmyk

Rohcyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarzproben

CMYKA.cmyka

Rohcyan-, Magenta-, Gelb-, Schwarz- und Alpha-Proben

CUR.cur

Microsoft-Symbol

DCX.dcx

ZSoft IBM PC mehrseitige Paintbrush

DDS.dds

Microsoft DirectDraw-Oberfläche

DPX.dpx

SMTPE 268M-2003 (DPX 2.0) Bild

DXT1.dxt1

Microsoft DirectDraw-Oberfläche

EPDF.epdf

Eingekapseltes tragbares Dokumentenformat

EPI.epi

Adobe Encapsulated PostScript Interchange-Format

EPS.eps

Adobe Encapsulated PostScript

EPSF.epsf

Adobe Encapsulated PostScript

EPSI.epsi

Adobe Encapsulated PostScript Interchange-Format

EPT.ept

Eingekapseltes PostScript mit TIFF-Vorschau

EPT2.ept2

Eingekapseltes PostScript Level II mit TIFF-Vorschau

EXR.exr

Bild mit hohem Dynamikbereich (HDR)

FARBFELD.ff

Farbfeld

FF.ff

Farbfeld

FITS.fits

Flexibles Bildtransport-System

GIF.gif

CompuServe-Grafikaustauschformat

GIF87.gif87

CompuServe-Grafikaustauschformat (Version 87a)

GROUP4.group4

Rohes CCITT Group4

HDR.hdr

Bild mit hohem Dynamikbereich (HDR)

HRZ.hrz

Slow Scan TeleVision

ICO.ico

Microsoft-Symbol

ICON.icon

Microsoft-Symbol

IPL.ipl

IP2 Location Image

J2C.j2c

JPEG-2000 Codestream

J2K.j2k

JPEG-2000 Codestream

JNG.jng

JPEG Network Graphics

JP2.jp2

JPEG-2000 Dateiformat Syntax

JPC.jpc

JPEG-2000 Codestream

JPE.jpe

Joint Photographic Experts Group JFIF-Format

JPEG.jpeg

Joint Photographic Experts Group JFIF-Format

JPG.jpg

Joint Photographic Experts Group JFIF-Format

JPM.jpm

JPEG-2000 Dateiformat Syntax

JPS.jps

Joint Photographic Experts Group JPS-Format

JPT.jpt

JPEG-2000 Dateiformat Syntax

JXL.jxl

JPEG XL-Bild

MAP.map

Multi-Resolution Seamless Image Database (MrSID)

MAT.mat

MATLAB-Level-5-Bildformat

PAL.pal

Palm-Pixmap

PALM.palm

Palm-Pixmap

PAM.pam

Allgemeines zweidimensionales Bitmap-Format

PBM.pbm

Portable Bitmap-Format (schwarz-weiß)

PCD.pcd

Photo-CD

PCDS.pcds

Photo-CD

PCT.pct

Apple Macintosh QuickDraw/PICT

PCX.pcx

ZSoft IBM PC Paintbrush

PDB.pdb

Palm Database ImageViewer-Format

PDF.pdf

Portable Document Format

PDFA.pdfa

Portable Document Archive-Format

PFM.pfm

Portable Float-Format

PGM.pgm

Portable Graymap-Format (Graustufen)

PGX.pgx

JPEG-2000 unkomprimiertes Format

PICON.picon

Persönliches Icon

PICT.pict

Apple Macintosh QuickDraw/PICT

PJPEG.pjpeg

Joint Photographic Experts Group JFIF-Format

PNG.png

Portable Network Graphics

PNG00.png00

PNG mit Bit-Tiefe und Farbtyp vom Originalbild erben

PNG24.png24

Opakes oder binäres transparentes 24-Bit-RGB (zlib 1.2.11)

PNG32.png32

Opakes oder binäres transparentes 32-Bit-RGBA

PNG48.png48

Opakes oder binäres transparentes 48-Bit-RGB

PNG64.png64

Opakes oder binäres transparentes 64-Bit-RGBA

PNG8.png8

Opakes oder binäres transparentes 8-Bit-Indexed

PNM.pnm

Portable Anymap

PPM.ppm

Portable Pixmap-Format (Farbe)

PS.ps

Adobe PostScript-Datei

PSB.psb

Adobe Large Document-Format

PSD.psd

Adobe Photoshop-Bitmap

RGB.rgb

Rohdaten für rote, grüne und blaue Proben

RGBA.rgba

Rohdaten für rote, grüne, blaue und Alpha-Proben

RGBO.rgbo

Rohdaten für rote, grüne, blaue und Opazität-Proben

SIX.six

DEC SIXEL-Grafikformat

SUN.sun

Sun Rasterfile

SVG.svg

Skalierbare Vektorgrafiken

SVGZ.svgz

Komprimierte skalierbare Vektorgrafiken

TIFF.tiff

Tagged Image File Format

VDA.vda

Truevision-Targa-Bild

VIPS.vips

VIPS-Bild

WBMP.wbmp

Wireless Bitmap (Level 0) Bild

WEBP.webp

WebP-Bildformat

YUV.yuv

CCIR 601 4:1:1 oder 4:2:2

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