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Was ist das LHA Format?

LHA Archiv

Das LHA-Archivformat, auch bekannt als LZH, ist ein komprimiertes Archivdateiformat, das hauptsächlich auf MS-DOS- und Microsoft Windows-Systemen verwendet wird. Es wurde Ende der 1980er Jahre von Haruyasu Yoshizaki als Verbesserung der bestehenden ARC- und ZIP-Komprimierungsformate entwickelt. LHA-Archive bieten effiziente Komprimierungsraten und schnelle Dekomprimierungsgeschwindigkeiten, wodurch sie sich gut für die Speicherung und Verteilung von Software, Dokumenten und anderen Dateitypen eignen.

Das LHA-Format verwendet eine Kombination aus Lempel-Ziv-Welch (LZW) und Huffman-Codierungsalgorithmen, um hohe Komprimierungsraten zu erzielen. LZW ist ein wörterbuchbasierter Komprimierungsalgorithmus, der wiederholte Datenvorkommen durch Verweise auf ein Wörterbuch ersetzt, das während der Komprimierung der Daten aufgebaut wird. Die Huffman-Codierung hingegen ist ein Codierungsschema mit variabler Länge, das häufigeren Symbolen kürzere Bitfolgen zuweist und dadurch die Gesamtgröße der komprimierten Daten reduziert.

Ein LHA-Archiv besteht aus einer Reihe von Headern und komprimierten Datenblöcken. Das Archiv beginnt mit einem Hauptheader, der Informationen über das Archiv selbst enthält, wie z. B. die Archivformatversion, die verwendete Komprimierungsmethode und die Gesamtzahl der im Archiv gespeicherten Dateien. Dem Hauptheader folgen einzelne Dateiheader für jede im Archiv enthaltene Datei. Diese Dateiheader speichern Metadaten wie den ursprünglichen Dateinamen, die Dateigröße, das Änderungsdatum und die CRC-16-Prüfsumme.

Nach jedem Dateiheader werden die komprimierten Daten für diese Datei in einem oder mehreren Datenblöcken gespeichert. Die Größe jedes Datenblocks wird durch die Komprimierungsmethode und die Einstellungen bestimmt, die bei der Erstellung des Archivs verwendet wurden. LHA unterstützt mehrere Komprimierungsmethoden, darunter -lh0- (keine Komprimierung), -lh1- (RLE-Codierung), -lh4- (LZW-Komprimierung), -lh5- (LZW+Huffman-Codierung) und -lh7- (LZSS-Komprimierung). Die Wahl der Komprimierungsmethode beeinflusst sowohl die Komprimierungsrate als auch die Dekomprimierungsgeschwindigkeit des Archivs.

Ein bemerkenswertes Merkmal des LHA-Formats ist seine Unterstützung für solide Archive. In einem soliden Archiv werden die komprimierten Daten für mehrere Dateien miteinander verkettet, sodass der Komprimierungsalgorithmus die Redundanz über Dateigrenzen hinweg nutzen kann. Dies kann zu deutlich höheren Komprimierungsraten im Vergleich zu nicht-soliden Archiven führen, bei denen jede Datei unabhängig komprimiert wird. Solide Archive haben jedoch auch den Nachteil, dass das gesamte Archiv dekomprimiert werden muss, um eine einzelne Datei zu extrahieren, was bei großen Archiven zeitaufwändig sein kann.

Um ein LHA-Archiv zu erstellen, wird ein Komprimierungsprogramm wie LHA oder LHarc verwendet. Diese Dienstprogramme nehmen eine oder mehrere Eingabedateien und komprimieren sie in eine einzelne LHA-Archivdatei mit der Erweiterung .lha oder .lzh. Der Komprimierungsprozess umfasst die Analyse der Eingabedaten, die Erstellung eines Wörterbuchs mit sich wiederholenden Mustern und das Ersetzen dieser Muster durch kürzere Verweise in der komprimierten Ausgabe. Die komprimierten Daten werden dann in Blöcke unterteilt und zusammen mit den erforderlichen Headern und Metadaten in die Archivdatei geschrieben.

Das Extrahieren von Dateien aus einem LHA-Archiv umfasst das Lesen der Archivheader, um die gewünschte(n) Datei(en) zu finden, und das anschließende Dekomprimieren der entsprechenden Datenblöcke. Der Dekomprimierungsprozess kehrt den Komprimierungsalgorithmus um und stellt die Originaldaten aus den Wörterbuchverweisen und codierten Symbolen wieder her. Die meisten LHA-Komprimierungsprogramme unterstützen verschiedene Extraktionsoptionen, wie z. B. das Extrahieren bestimmter Dateien, das Überschreiben vorhandener Dateien oder das Beibehalten der ursprünglichen Verzeichnisstruktur.

Ein Vorteil des LHA-Formats ist seine Kompatibilität mit einer Vielzahl von Betriebssystemen und Plattformen. Neben MS-DOS und Microsoft Windows können LHA-Archive auf Unix-ähnlichen Systemen, macOS und anderen Plattformen mit geeigneten Softwaretools erstellt und extrahiert werden. Diese plattformübergreifende Kompatibilität macht LHA zu einer praktischen Wahl für die Verteilung von Software und Daten in verschiedenen Umgebungen.

Allerdings hat das LHA-Format im Vergleich zu moderneren Komprimierungsformaten auch einige Einschränkungen. Ein Problem ist das Fehlen einer integrierten Verschlüsselungsunterstützung, was bedeutet, dass LHA-Archive keine inhärente Sicherheit für sensible Daten bieten. Eine weitere Einschränkung ist die maximale Dateigröße, die vom Format unterstützt wird, die aufgrund der Verwendung von 32-Bit-Dateioffsets typischerweise bei etwa 2 GB liegt. Darüber hinaus wurde das LHA-Format weitgehend durch neuere Formate wie ZIP und RAR abgelöst, die verbesserte Komprimierungsraten, bessere Leistung und zusätzliche Funktionen bieten.

Trotz dieser Einschränkungen wird das LHA-Format auch heute noch verwendet, insbesondere zum Archivieren und Verteilen älterer Software und Daten. Viele klassische MS-DOS-Spiele, -Anwendungen und -Dokumentarchive werden immer noch im LHA-Format verteilt, und es gibt zahlreiche Tools und Dienstprogramme, die für die Arbeit mit LHA-Archiven auf modernen Systemen verfügbar sind. Zu den beliebten LHA-Komprimierungsprogrammen gehören LHA, LHarc und UNLHA, während viele moderne Dateiarchivierer wie 7-Zip und WinRAR auch das Erstellen und Extrahieren von LHA-Archiven unterstützen.

In Bezug auf die Leistung bietet das LHA-Format eine gute Balance zwischen Komprimierungsrate und Dekomprimierungsgeschwindigkeit. Die genauen Leistungsmerkmale hängen von der verwendeten Komprimierungsmethode und den Einstellungen sowie von der Art der Eingabedaten ab. Im Allgemeinen bieten LHA-Archive, die mit der -lh5-Methode (LZW+Huffman-Codierung) erstellt wurden, einen guten Kompromiss zwischen Komprimierungsrate und Dekomprimierungsgeschwindigkeit, während die -lh7-Methode (LZSS-Komprimierung) eine schnellere Dekomprimierung auf Kosten geringfügig niedrigerer Komprimierungsraten bietet.

Bei der Arbeit mit LHA-Archiven ist es wichtig sicherzustellen, dass die verwendeten Softwaretools mit der spezifischen Version und den Funktionen des Archivformats kompatibel sind. Ältere LHA-Komprimierungsprogramme unterstützen möglicherweise keine neueren Komprimierungsmethoden oder Archivfunktionen, während moderne Tools ältere Archive möglicherweise anders behandeln als die Originalsoftware. Es wird außerdem empfohlen, die Integrität von LHA-Archiven mithilfe von CRC-16-Prüfsummen oder anderen Überprüfungsmethoden zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die komprimierten Daten während der Speicherung oder Übertragung nicht beschädigt wurden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das LHA-Archivformat ein älteres Komprimierungsformat ist, das eine effiziente Komprimierung und schnelle Dekomprimierung zum Speichern und Verteilen von Dateien auf MS-DOS- und Microsoft Windows-Systemen bietet. Obwohl es weitgehend durch neuere Formate wie ZIP und RAR abgelöst wurde, bleibt LHA für die Archivierung und Verteilung älterer Software und Daten relevant. Seine plattformübergreifende Kompatibilität und seine guten Leistungsmerkmale machen es in bestimmten Szenarien zu einem nützlichen Werkzeug, und es gibt immer noch viele Softwaredienstprogramme und Tools, die für die Arbeit mit LHA-Archiven auf modernen Systemen verfügbar sind. Das Verständnis der Struktur und der Funktionen des LHA-Formats ist für jeden wertvoll, der mit älteren Daten- oder Softwarearchiven arbeitet.

Die Dateikomprimierung reduziert Redundanzen, damit dieselben Informationen mit weniger Bits auskommen. Die Obergrenze wird von der Informationstheorie gesetzt: Bei verlustfreier Komprimierung bestimmt die Entropie der Quelle das Limit (siehe Shannons Source-Coding-Theorem und seinen ursprünglichen Aufsatz von 1948 „A Mathematical Theory of Communication“). Bei verlustbehafteter Komprimierung beschreibt die Rate-Distortion-Theorie den Kompromiss zwischen Bitrate und Qualität.

Zwei Säulen: Modellierung und Codierung

Die meisten Kompressoren arbeiten in zwei Phasen. Zuerst sagt ein Modell Struktur in den Daten voraus oder legt sie frei. Danach wandelt ein Coder diese Vorhersagen in nahezu optimale Bitmuster um. Eine klassische Modellfamilie ist Lempel–Ziv LZ77 (1977) und LZ78 (1978) entdecken wiederholte Teilstrings und geben Referenzen statt Rohbytes aus. Auf der Codierungsseite weist die Huffman-Codierung (den Originalartikel finden Sie 1952) wahrscheinlicheren Symbolen kürzere Codes zu. Arithmetische Codierung und Range Coding arbeiten noch feiner und rücken näher an die Entropiegrenze, während moderne Asymmetric Numeral Systems (ANS) ähnliche Raten mit tabellengesteuerten Implementierungen erreichen.

Was gängige Formate tatsächlich tun

DEFLATE (verwendet von gzip, zlib und ZIP) kombiniert LZ77 mit Huffman-Codierung. Die Spezifikationen sind öffentlich: DEFLATE RFC 1951, der zlib-Wrapper RFC 1950und das gzip-Dateiformat RFC 1952. Gzip ist für Streaming ausgelegt und garantiert ausdrücklich keinen zufälligen Zugriff. PNG-Bilder standardisieren DEFLATE als einzige Komprimierungsmethode (mit maximal 32 KiB Fenster) laut der PNG-Spezifikation „Compression method 0… deflate/inflate… at most 32768 bytes“ und W3C/ISO PNG 2nd Edition.

Zstandard (zstd): ein neuer Allzweckkompressor für hohe Raten bei sehr schneller Dekompression. Das Format ist dokumentiert in RFC 8878 (und dem HTML-Spiegel) sowie der Referenzspezifikation auf GitHub. Wie gzip zielt der Basis-Frame nicht auf zufälligen Zugriff. Eine der Superkräfte von zstd sind Wörterbücher: kleine Proben aus Ihrem Korpus, die viele kleine oder ähnliche Dateien deutlich besser komprimieren (siehe python-zstandard Wörterbuch-Dokumentation und Nigel Taos Beispiel). Implementierungen akzeptieren sowohl „unstrukturierte“ als auch „strukturierte“ Wörterbücher (Diskussion).

Brotli: optimiert für Web-Inhalte (z. B. WOFF2-Fonts, HTTP). Es kombiniert ein statisches Wörterbuch mit einem DEFLATE-ähnlichen LZ+Entropie-Kern. Die Spezifikation ist RFC 7932, der auch ein Gleitfenster von 2WBITS−16 mit WBITS in [10, 24] (1 KiB−16 B bis 16 MiB−16 B) beschreibt und festhält, dass es keinen zufälligen Zugriff bereitstellt. Brotli schlägt gzip bei Webtext oft und dekodiert trotzdem schnell.

ZIP-Container: ZIP ist ein Datei-Archiv, das Einträge mit verschiedenen Komprimierungsmethoden (deflate, store, zstd usw.) speichern kann. Der De-facto-Standard ist PKWAREs APPNOTE (siehe APPNOTE-Portal, eine gehostete Kopieund die LC-Überblicke ZIP File Format (PKWARE) / ZIP 6.3.3).

Geschwindigkeit vs. Verhältnis: Wo Formate landen

LZ4 zielt auf pure Geschwindigkeit bei moderaten Raten. Siehe die Projektseite („extremely fast compression“) und das Frame-Format. Ideal für In-Memory-Caches, Telemetrie oder Hot Paths, in denen Dekompression nahezu RAM-Geschwindigkeit erreichen muss.

XZ / LZMA strebt hohe Dichte (große Raten) mit relativ langsamer Kompression an. XZ ist ein Container; die Schwerarbeit leisten typischerweise LZMA/LZMA2 (LZ77-ähnliche Modellierung + Range Coding). Siehe .xz-Dateiformat, die LZMA-Spezifikation (Pavlov)und Linux-Hinweise zu XZ Embedded. XZ komprimiert meist besser als gzip und konkurriert oft mit modernen Hochratencodecs, braucht aber längere Encode-Zeiten.

bzip2 setzt auf die Burrows–Wheeler-Transformation (BWT), Move-to-Front, RLE und Huffman-Codierung. Typisch kleiner als gzip, aber langsamer; siehe das offizielle Handbuch und die Manpages (Linux).

Fenster, Blöcke und Zufallszugriff

Die „Fenstergröße“ zählt. DEFLATE-Referenzen können nur 32 KiB zurückblicken (RFC 1951) sowie das PNG-Limit von 32 KiB hier erläutert. Brotli deckt Fenster von etwa 1 KiB bis 16 MiB ab (RFC 7932). Zstd passt Fenster und Suchtiefe über die Level an (RFC 8878). Basis-Streams von gzip/zstd/brotli sind für sequentielles Dekodieren gebaut; die Grundformate versprechen keinen zufälligen Zugriff, obwohl Container (z. B. Tar-Indizes, Chunked Framing oder format-spezifische Indizes) ihn nachrüsten können.

Verlustfrei vs. verlustbehaftet

Die oben genannten Formate sind verlustfrei: Sie rekonstruieren exakt dieselben Bytes. Medien-Codecs sind oft verlustbehaftet: Sie verwerfen unmerkliche Details, um niedrigere Bitraten zu erreichen. Bei Bildern ist klassisches JPEG (DCT, Quantisierung, Entropiecodierung) in ITU-T T.81 / ISO/IEC 10918-1standardisiert. In Audio nutzen MP3 (MPEG-1 Layer III) und AAC (MPEG-2/4) Wahrnehmungsmodelle und MDCT-Transformationen (siehe ISO/IEC 11172-3, ISO/IEC 13818-7und eine MDCT-Übersicht hier). Verlustbehaftet und verlustfrei können koexistieren (z. B. PNG für UI-Assets; Web-Codecs für Bilder/Video/Audio).

Praxis-Tipps

  • Passend auswählen. Webtext und Fonts brotli. Allgemeine Dateien und Backups zstd (schnelle Dekompression und Level, um Zeit gegen Ratio zu tauschen). Ultraschnelle Pipes und Telemetrie lz4. Maximale Dichte für Langzeitarchive, wenn Encode-Zeit ok ist xz/LZMA.
  • Kleine Dateien? Trainieren Sie Wörterbücher mit zstd (Docs) / (Beispiel). Sie schrumpfen Dutzende winziger, ähnlicher Objekte drastisch.
  • Interoperabilität. Beim Austausch vieler Dateien bevorzugen Sie einen Container (ZIP, tar) plus einen Kompressor. ZIPs APPNOTE definiert Methoden und Features; siehe PKWARE APPNOTE und die LC-Überblicke hier.
  • Auf eigenen Daten messen. Raten und Geschwindigkeiten hängen vom Korpus ab. Viele Repos veröffentlichen Benchmarks (z. B. verweist LZ4s README auf den Silesia-Korpus hier), aber validieren Sie immer lokal.

Wichtige Referenzen (Deep Dives)

Theorie Shannon 1948 · Rate–distortion · Codierung Huffman 1952 · Arithmetische Codierung · Range Coding · ANS. Formate DEFLATE · zlib · gzip · Zstandard · Brotli · LZ4 frame · XZ format. BWT-Stack Burrows–Wheeler (1994) · bzip2 manual. Medien JPEG T.81 · MP3 ISO/IEC 11172-3 · AAC ISO/IEC 13818-7 · MDCT.

Fazit: Wählen Sie einen Kompressor, der zu Ihren Daten und Randbedingungen passt, messen Sie auf echten Eingaben und vergessen Sie nicht die Gewinne durch Wörterbücher und clevere Frames. Mit der richtigen Kombination erhalten Sie kleinere Dateien, schnellere Übertragungen und reaktionsschnellere Apps – ohne Korrektheit oder Portabilität zu opfern.

Häufig gestellte Fragen

Was ist Dateikompression?

Dateikompression ist ein Prozess, der die Größe einer Datei oder Dateien reduziert, normalerweise um Speicherplatz zu sparen oder die Übertragung über ein Netzwerk zu beschleunigen.

Wie funktioniert die Dateikompression?

Die Dateikompression funktioniert, indem sie Redundanzen in den Daten identifiziert und entfernt. Sie verwendet Algorithmen, um die ursprünglichen Daten in einem kleineren Raum zu kodieren.

Was sind die verschiedenen Arten der Dateikompression?

Die beiden primären Arten der Dateikompression sind verlustfreie und verlustbehaftete Kompression. Verlustfreie Kompression ermöglicht die perfekte Wiederherstellung der Originaldatei, während verlustbehaftete Kompression eine größere Größenreduktion ermöglicht, dies jedoch auf Kosten eines Qualitätsverlusts bei den Daten.

Was ist ein Beispiel für ein Werkzeug zur Dateikompression?

Ein populäres Beispiel für ein Dateikompressionstool ist WinZip, das mehrere Kompressionsformate unterstützt, darunter ZIP und RAR.

Beeinträchtigt die Dateikompression die Qualität der Dateien?

Bei verlustfreier Kompression bleibt die Qualität unverändert. Bei verlustbehafteter Kompression kann es jedoch zu einem spürbaren Qualitätsverlust kommen, da weniger wichtige Daten zur Reduzierung der Dateigröße stärker eliminiert werden.

Ist die Dateikompression sicher?

Ja, die Dateikompression ist sicher in Bezug auf die Datenintegrität, insbesondere bei der verlustfreien Kompression. Wie alle Dateien können jedoch auch komprimierte Dateien von Malware oder Viren angegriffen werden. Daher ist es immer wichtig, eine seriöse Sicherheitssoftware zu haben.

Welche Arten von Dateien können komprimiert werden?

Fast alle Arten von Dateien können komprimiert werden, einschließlich Textdateien, Bilder, Audio, Video und Softwaredateien. Das erreichbare Kompressionsniveau kann jedoch zwischen den Dateitypen erheblich variieren.

Was ist eine ZIP-Datei?

Eine ZIP-Datei ist ein Dateiformat, das verlustfreie Kompression verwendet, um die Größe einer oder mehrerer Dateien zu reduzieren. Mehrere Dateien in einer ZIP-Datei werden effektiv zu einer einzigen Datei gebündelt, was das Teilen einfacher macht.

Kann ich eine bereits komprimierte Datei komprimieren?

Technisch ja, obwohl die zusätzliche Größenreduktion minimal oder sogar kontraproduktiv sein könnte. Das Komprimieren einer bereits komprimierten Datei kann manchmal deren Größe erhöhen, aufgrund der durch den Kompressionsalgorithmus hinzugefügten Metadaten.

Wie kann ich eine Datei dekomprimieren?

Um eine Datei zu dekomprimieren, benötigen Sie in der Regel ein Dekompressions- oder Entzip-Tool, wie WinZip oder 7-Zip. Diese Tools können die Originaldateien aus dem komprimierten Format extrahieren.